Zwei von drei Personen geben ihren Liebsten Kosenamen. Nur was sagen diese aus?
Die Kosenamen der Salzburger
- „Schatz" und „Goldstück" drücken prinzipiell Wertschätzung aus. Damit können aber auch Besitzansprüche deutlich gemacht werden.
- Nennt ein Mann seine Frau „Maus" dann will er das diese ruhig und wehrlos ist.
- Wer seinen Partner oder seine Partnerin als "Engel" bezeichnet, schaut zu ihm/ihr auf. Aber dieses Anhimmeln und die Verklärung führt häufig zu Enttäuschungen.
- „Bären" oder „Bärchen" sind Männer. Die Frau erwartet von ihrem Partner Schutz, Geborgenheit und Trost.
- Wer als "Sonnenschein" bezeichnet wird, schenkt seinem Partner Licht und Wärme im harten und kalten Alltag.
- "Hase" ist ein universeller Kosename, es schwingt aber Erotik und Sex mit. Denn die Assoziationen sind "Playboy-Bunnys" und "Ski-Haserl".
- Ein "Baby" wird in der Regel nicht ernst genommen, sondern bevormundet.
- Ein "Spatz" ist flink und wendig, aber in der Regel gut drauf. Wer seinen Partner so nennt erwartet Eigenständigkeit, aber nicht zu viel Protest und Kontra.
- Wird ein Mann als "Hengst" oder "Stier" bezeichnet, soll er stark sein, kräftig gebaut und zielstrebig. Er darf keine Schwächen zeigen.
- Nennt die Frau ihren Partner "Tiger" wünscht sie sich einen Partner, der Macht ausübt.