Nach 3:1-Sieg in Hütteldorf nur noch drei Punkte zurück - Salzburg erhöht den Druck auf die Austria.
Red Bull Salzburg hat seinen Rapid-Fluch überwunden und den Druck auf Tabellenführer Austria weiter erhöht. Der Titelverteidiger siegte beim Rekordmeister am Samstag im Schlager der 31. Runde der Fußball-Bundesliga mit 3:1 (0:0). Der Vorsprung der Austria, die erst am Sonntag beim Abstiegskandidaten Admira gastiert, schrumpfte damit vorerst auf drei Punkte.
Führung
Deni Alar brachte Rapid zwar vor 15.100 Zuschauern in Führung (63.), die Salzburger drehten die Partie gegen ihren "Angstgegner" aber dank Toren von Alan (65., 70./Elfmeter) und Dusan Svento (90.). In den bisherigen drei Saisonduellen mit den Hütteldorfern hatte es erst einen Punkt gegeben.
Zoran Barisic vertraute in Spiel zwei seiner zweiten Amtszeit als Rapid-Trainer auf Youngster Dominik Wydra in der Spielmacherrolle. Als Speerspitze agierte Deni Alar, für Stürmer Terrence Boyd blieb vorerst nur die Ersatzbank. Der Großteil der organisierten Fans auf der Westtribüne verweigerte Rapid erneut die Unterstützung. In der Nacht war aus Protest gegen die Vereinsführung sogar der Eingang der Geschäftsstelle mit einer Mauer verbarrikadiert worden.
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Salzburg-Coach Roger Schmidt stellte statt des zuletzt nicht immer sicheren Alexander Walke erstmals in dieser Saison in der Liga Routinier Eddie Gustafsson ins Tor. Topscorer Jonatan Soriano fehlte wegen einer Magen-Darm-Erkrankung, an seiner Stelle stürmte Alan - mit Erfolg. Seinen drei Treffern zuletzt gegen den WAC (6:2) ließ der Brasilianer in Hütteldorf einen Doppelpack folgen.
Gegen Rapids körperbetonte Spielweise taten sich die Salzburger aber lange Zeit sehr schwer. Die Grün-Weißen hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel, hinderten die Bullen phasenweise durch Pressing an einem geordneten Aufbau. Erst nach etwas mehr als einer halben Stunde stellte sich der Meister besser auf die intensive Gangart der Wiener ein, zwingende Torszenen blieben vor der Pause aber aus.
Ein Trimmel-Kopfball (10.) ging ebenso am Tor vorbei wie auf der Gegenseite ein Weitschuss von Salzburgs Stefan Hierländer (24.). Für Aufregung sorgte ein Foul von Rapid-Abräumer Markus Heikkinen am durchbrechenden Sadio Mane, das Schiedsrichter Oliver Drachta übersehen hatte (34.). Heikkinens Gegenüber Stefan Ilsanker musste nach einer knappen Stunde mit einer Knieverletzung vom Platz.
Tore
Die ersten Tore fielen innerhalb von 80 Sekunden. Erst verschätzte sich der eben erst eingewechselte Florian Klein bei einem langen Pass von Gerson. Rapid-Flügelspieler Marcel Sabitzer servierte Alar den Ball zu dessen 15. Saisontor. Praktisch im Gegenzug vertändelte Gerson den Ball, Hierländer schickte Alan auf die Reise - 1:1.
Der Soriano-Ersatz, der erst im Winter nach fast eineinhalb Jahren Verletzungspause ins Team zurückgekehrt war, verwertete auch den nicht unumstrittenen Elfmeter sicher. Klein war nach einem Zweikampf mit Stefan Kulovits zu Boden gegangen, Drachta zeigte etwas zögerlich auf den Punkt. Für die Entscheidung sorgte Svento nach starker Vorarbeit von Kevin Kampl.
Zuvor hatte sich Gustafsson bei einem Schuss von Sabitzer auszeichnen müssen (80.). Bei einem Volley von Guido Burgstaller hatte der Salzburg-Keeper keine Probleme (86.). Den ersten Matchball vergab Mane, der nach Fehler von Rapid-Schlussmann Jan Novota das leere Tor nicht traf (84.).
Für Barisic setzte es dennoch die erste Niederlage, seit er die Nachfolge von Peter Schöttel angetreten hat. Beim Debüt vergangene Woche hatten die Rapidler im Derby bei der Austria ein 2:2 erreicht. Salzburg fuhr den fünften Pflichtspielsieg in Serie ein. In der Liga ist der Titelverteidiger bereits 14 Partien ungeschlagen.
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