17. Oktober 2018 09:30
© Antenne Salzburg
Das Schrannenrezept
Rindsgulasch
500gr Wadschinken pariert/grob gewürfelt
500gr Zwiebelwürfel
300gr Bier
300gr Wasser
80 gr Butterschmalz
40 gr Paprikapulver edelsüß
15 gr Tomatenmark
2 Stk Lorbeerblätter
1 TL Zucker
1 TL Weißweinessig
1 TL Mehl glatt
½ TL Majoran
½ TL Kümmel gemahlen
1 Spalte Knoblauch
Salz
Pfeffer
Semmelknödel
250gr Knödelbrot
200gr Milch
50 gr Butter
1 TL Petersilie gehackt
1 Stk Ei
½ Stk Zwiebel
Salz
Pfeffer
Muskatnuss gerieben
Rindsgulasch:
Butterschmalz in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin für 15-20 Minuten goldbraun rösten.
Das mit Salz und Pfeffer gewürzte Fleisch ebenfalls in den Topf geben, Tomatenmark, Paprikapulver und gehackten Knoblauch einrühren und am Herd auf Stufe 1 - gut miteinander vermengen.
Mit Essig ablöschen, dem Mehl stauben, und Bier auffüllen. Kurz einkochen lassen und mit Wasser, den Gewürzen und Zucker fertigstellen.
Einmal aufkochen lassen und bedeckt bei 180° C für 2 Stunden im Backofen schmoren lassen.
Kann bei Bedarf nach dem Ende der Garzeit mit Maizena eingedickt, oder auch gemixt werden.
Semmelknödel:
Zwiebelwürfel in Butter glasig dünsten und mit Milch aufgießen. Mit Salz, Pfeffer, Muskat würzen, gehackte Petersilie einrühren und noch heiß über das Knödelbrot gießen. Die Masse zusammen mit dem Ei gut vermengen und für 20-30 Minuten rasten lassen.
Anschließend Knödel formen und in kochendem Salzwasser für 20 Minuten leicht wallen lassen.
TIPP:
Nur durch den hohen Zwiebelanteil bekommt das Gulasch seine typische Süße und die natürliche Bindung. Wenn das Paprikapulver bejim Mitschwitzen zu viel Hitze bekommt, wird das Gericht bitter - und der Essig hält das Gulasch farbstabil.