30. August 2019 07:02
© APA/BARBARA GINDL
Bilanz und Vorschau auf 2020
Mehr als 270.000 Besucher zählten die heurigen Salzburger Festspiele. Die Platzauslastung wird mit 97 % das Vorjahresergebnis bestätigen, heißt es in einem Abschlussbericht. Bei einem Budget von rund 62 Millionen Euro gab es Einnahmen aus dem Kartenverkauf von 31,2 Millionen. Ein Überschuss dürfte eingefahren worden sein, denn ein „beglückter“ Kaufmännischer Direktor Lukas Crepaz betont in der Aussendung, dass die um drei Prozent gestiegenen Einnahmen aus dem Kartenverkauf bei der nötigen Generalsanierung der Festspielhäuser und dem Jubiläumsjahr 2020 helfen. Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler zieht im Antenne-Interview Bilanz und geht dabei speziell auf den „Jedermann“ ein: "Der Jedermann war dieses Jahr interessanterweise noch mehr überbucht als üblich. Ich glaube, dass unser Jedermann Tobias Moretti besonders zugkräftig ist und die neue Buhlschaft war natürlich wunderbar."
Aus 78 Nationen sind die Besucher gekommen. Insgesamt gab es 199 Aufführungen in 43 Tagen an 16 Spielstätten.
Vorbereitungen für großes Jubiläumsjahr
Nach der positiven Bilanz der Salzburger Festspiele, laufen schon die Vorbereitungen für das große Jubiläumsjahr im kommenden Jahr. 2020 ist dann das große 100 Jahr- Jubiläum der Salzburger Festspiele. Da die Festspiele als „Friedensprojekt“ nach dem Ersten Weltkrieg gegründet worden sind, wird das Motto der nächsten Festspielsaison auch der „Friede“ sein, so Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler. Auch dem Publikum von Morgen wird einiges geboten, so Rabl-Stadler. Bereits heuer hat es 20 Aufführungen im Kinderprogramm der Festspiele gegeben, darunter vier öffentliche Abschlussaufführungen der Operncamps für junge Menschen.
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